viernes, 30 de junio de 2006
"Das Opfer" Jan Ullrich
Wie zu erwarten, sieht sich Jan Ullrich als Unschuldiger in einer Intrige, der jetzt "geschockt ist".
"Ich kann nur sagen, dass ich nach wie vor nichts mit der Sache zu tun habe". (ZDF-Interview)
Von einer Bereitschaft zu einem DNA-Test, der innerhalb von 2-3 Tagen seine Unschuld
beweisen könnte, hört man leider immer noch nichts. Stattdessen will er, wie schon so oft wiederholt, seinen Anwalt einschalten.
Gegen wen oder was, bleibt weiterhin ein Rätsel - EL PAÍS, El Mundo, Guardia Civil, die gesamte Presse, T-Mobile? Quien sabe.
Eine kleine Haarprobe würde schnell Klarheit bringen.
Der medizinische Hintergrund:
Eine DNA-Analyse der verdächtigen Blutproben aus der Madrider Praxis kann den unter Doping-Verdacht stehenden Jan Ullrich entlasten - aber auch überführen. Die entscheidende Frage ist, ob die DNA der Proben mit Ullrichs Erbsubstanz übereinstimmt. Ist das der Fall, wäre bewiesen, dass er mit dem Labor zusammengearbeitet hat - und mutmaßlich sein Blut zur Anreicherung mit roten Blutkörperchen "gespendet" hat. Ist das nicht der Fall, läge kein Hinweis auf Eigenblutdoping mehr vor.
Je länger sich Jan Ullrich und auch die anderen betroffenen Fahrer einer DNA-Analyse verschliessen, umso klarer wird, dass sie etwas zu verbergen haben. Wer Eigenblutdoping betrieben hat, wird sich natürlich vor einer DNA-Analyse drücken, denn sie würde ihn überführen. Wer kein Blut "gespendet" hat, wird sofort einer Analyse zustimmen bzw. hätte dies schon getan.
Merkwürdigerweise hat sich bisher noch keiner der betroffenen Fahrer zu einem DNA-Test bereit erklärt - Damit ist die Sache eigentlich klar.
.....und dann gibt es ja auch noch Videoaufnahmen von Sportlern, die das Labor in Madrid besuchten. Sicher gibt es auch aufgezeichnete Telefonate und SMS-Nachrichten - da kann noch einiges kommen.
siehe auch: T-Mobile fordert Ullrich auf, seine Unschuld zu beweisen
"Ich kann nur sagen, dass ich nach wie vor nichts mit der Sache zu tun habe". (ZDF-Interview)
Von einer Bereitschaft zu einem DNA-Test, der innerhalb von 2-3 Tagen seine Unschuld
beweisen könnte, hört man leider immer noch nichts. Stattdessen will er, wie schon so oft wiederholt, seinen Anwalt einschalten.
Gegen wen oder was, bleibt weiterhin ein Rätsel - EL PAÍS, El Mundo, Guardia Civil, die gesamte Presse, T-Mobile? Quien sabe.
Eine kleine Haarprobe würde schnell Klarheit bringen.
Der medizinische Hintergrund:
Eine DNA-Analyse der verdächtigen Blutproben aus der Madrider Praxis kann den unter Doping-Verdacht stehenden Jan Ullrich entlasten - aber auch überführen. Die entscheidende Frage ist, ob die DNA der Proben mit Ullrichs Erbsubstanz übereinstimmt. Ist das der Fall, wäre bewiesen, dass er mit dem Labor zusammengearbeitet hat - und mutmaßlich sein Blut zur Anreicherung mit roten Blutkörperchen "gespendet" hat. Ist das nicht der Fall, läge kein Hinweis auf Eigenblutdoping mehr vor.
Je länger sich Jan Ullrich und auch die anderen betroffenen Fahrer einer DNA-Analyse verschliessen, umso klarer wird, dass sie etwas zu verbergen haben. Wer Eigenblutdoping betrieben hat, wird sich natürlich vor einer DNA-Analyse drücken, denn sie würde ihn überführen. Wer kein Blut "gespendet" hat, wird sofort einer Analyse zustimmen bzw. hätte dies schon getan.
Merkwürdigerweise hat sich bisher noch keiner der betroffenen Fahrer zu einem DNA-Test bereit erklärt - Damit ist die Sache eigentlich klar.
.....und dann gibt es ja auch noch Videoaufnahmen von Sportlern, die das Labor in Madrid besuchten. Sicher gibt es auch aufgezeichnete Telefonate und SMS-Nachrichten - da kann noch einiges kommen.
siehe auch: T-Mobile fordert Ullrich auf, seine Unschuld zu beweisen