doping mafia

Laut spanischen Ermittlungen ist der Arzt Markus Choina noch tiefer in den Radsport-Dopingskandal verwickelt, als bisher angenommen.

siehe Artikel im Stern unter der Überschrift "Bluts-Bruder aus dem Harz"

und stern-Artikel aus Heft 36/2006 "Der Bluts-Bruder aus Deutschland"

Choina steht im Verdacht, Arzneimittel illegal nach Spanien verschickt zu haben. Sein Name taucht in einer Kalkulation auf, die Fuentes über seine Ausgaben gemacht hat. Die spanischen Ermittler gehen davon aus, dass Choina Zielperson für Blutkonserven war, die Fuentes und seine Komplizen per Flugzeug nach Hannover gebracht haben. Außerdem hörten die Ermittler mit, wie der spanische Doping-Arzt Fuentes seinen deutschen Kontakt bat, ihm sanitäres Zubehör für den Betrieb seiner Blut-Konservierungsmaschinen zu schicken.
Der ehemalige Radprofi Jesús Manzano sagte im Gespräch mit dem stern, er habe den Mediziner aus Bad Sachsa schon vor mehr als vier Jahren gemeinsam mitFuentes in Madrid getroffen. Insgesamt sei ihm Choina zweimal begegnet.

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Anmerkung:
Manzano war während der Tour de France 2003 zusammengebrochen und hatte mit seinen Enthüllungen über systematisches Doping im Radsport den aktuellen Skandal eingeleitet.
siehe:
http://www.abendblatt.de/daten/2006/07/31/592194.html
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10032
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Quellen:
Stern 30.08.2006 - 07:20 Uhr, Gruner+Jahr, stern [Pressemappe]
und
Presseportal
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=866811

Etiquetas: Choina, Fuentes