domingo, 3 de septiembre de 2006
Fuentes Choina Telefono
Tyler Hamilton
Sein Doping - Tagebuch
Source: NZZ Online
http://www.nzz.ch/2006/08/27/sp/articleEF4DV.html
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Fuentes erkundigte sich bei Choina nach dem Verbleib einer Sendung mit Arzneimitteln, die er erwartete.
Auszüge aus dem Gespräch:
,,Fuentes: Hast Du das Paket am 10.Mai geschickt?
Antwort: Ja.
Fuentes: Eil oder normal, wie hast Du es gemacht?
Antwort: Eil, Eil.
Fuentes: Heute ist der 14. Morgen möglicherweise?
Antwort: Morgen, möglicherweise... es sind zehn Kisten Actovegyn-Tabletten und fünf bis sechs Kisten Synacthen.
Fuentes: Ah, okay...Am Dienstag mache ich die Überweisung.‘‘
Nach Feststellungen der Ermittler traf ein Päckchen aus Deutschland am 15. Mai bei einem spanischen Helfer von Fuentes ein. Es handelte sich um den Assistenztrainer eines Radsportteams. Er wurde, ebenso wie Fuentes, am 23. Mai in Madrid festgenommen. Dopingarzt Fuentes, der später gegen Kaution auf freien Fuß kam, und seine Helfer hatten eine Tasche mit Acotvegyn und Synacthen deponiert. Die Arzneimittel trugen deutsche und französische Beschriftungen. In einem Aktenkoffer steckte ein Umschlag mit 30000 Euro und 28000 Schweizer Franken.
In der spanischen Dopingaffäre, in die Mediziner mehrerer Länder und etwa 180 Athleten verwickelt sein sollen, gibt es viele Spuren, die nach Deutschland führen. Die Ermittler der Guardia Civil filmten beispielsweise am Abend des 14.Mai, wenige Stunden vor dem Telefonat von Fuentes, ein Treffen des spanisches Arztes mit dem Ansbacher Radprofi Jörg Jaksche. Die Begegnung fand in Zimmer 605 des Madrider Hotels Puerta statt. Tage später wurden bei einer Durchsuchung Blutbeutel mit der Aufschrift 14.Mai gefunden und dem Namen ,,Bella (Jorg)‘‘.
Source:
http://www.sueddeutsche.de/sport/weitere/artikel/92/83009/
Sein Doping - Tagebuch
Source: NZZ Online
http://www.nzz.ch/2006/08/27/sp/articleEF4DV.html
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Fuentes erkundigte sich bei Choina nach dem Verbleib einer Sendung mit Arzneimitteln, die er erwartete.
Auszüge aus dem Gespräch:
,,Fuentes: Hast Du das Paket am 10.Mai geschickt?
Antwort: Ja.
Fuentes: Eil oder normal, wie hast Du es gemacht?
Antwort: Eil, Eil.
Fuentes: Heute ist der 14. Morgen möglicherweise?
Antwort: Morgen, möglicherweise... es sind zehn Kisten Actovegyn-Tabletten und fünf bis sechs Kisten Synacthen.
Fuentes: Ah, okay...Am Dienstag mache ich die Überweisung.‘‘
Nach Feststellungen der Ermittler traf ein Päckchen aus Deutschland am 15. Mai bei einem spanischen Helfer von Fuentes ein. Es handelte sich um den Assistenztrainer eines Radsportteams. Er wurde, ebenso wie Fuentes, am 23. Mai in Madrid festgenommen. Dopingarzt Fuentes, der später gegen Kaution auf freien Fuß kam, und seine Helfer hatten eine Tasche mit Acotvegyn und Synacthen deponiert. Die Arzneimittel trugen deutsche und französische Beschriftungen. In einem Aktenkoffer steckte ein Umschlag mit 30000 Euro und 28000 Schweizer Franken.
In der spanischen Dopingaffäre, in die Mediziner mehrerer Länder und etwa 180 Athleten verwickelt sein sollen, gibt es viele Spuren, die nach Deutschland führen. Die Ermittler der Guardia Civil filmten beispielsweise am Abend des 14.Mai, wenige Stunden vor dem Telefonat von Fuentes, ein Treffen des spanisches Arztes mit dem Ansbacher Radprofi Jörg Jaksche. Die Begegnung fand in Zimmer 605 des Madrider Hotels Puerta statt. Tage später wurden bei einer Durchsuchung Blutbeutel mit der Aufschrift 14.Mai gefunden und dem Namen ,,Bella (Jorg)‘‘.
Source:
http://www.sueddeutsche.de/sport/weitere/artikel/92/83009/